Unsere normalen Gasdruckfedern sind nicht für den horizontalen Einbau geeignet. Die Dichtung der Gasfeder wird dann nicht richtig geschmiert, wodurch die Dichtung in kurzer Zeit verschleißen und Gas austreten kann. Die Gasfeder verliert dann ihren Druck. Unsere Gasdruckfedern müssen daher (im Ruhezustand) mit der Kolbenstange nach unten eingebaut werden. Das Gehäuse (der dickere Teil) enthält etwas Öl, das für die Schmierung der Dichtung sorgt. Außerdem sorgt dieses Öl auch dafür, dass die Gasfeder ein wenig Enddämpfung hat. Die Endlagendämpfung funktioniert nur, wenn sich das Öl seitlich an der Kolbenstange abgesetzt hat.
Wenn Sie also eine Gasdruckfeder verwenden möchten, um das Öffnen einer normalen (horizontal öffnenden) Tür zu verhindern, sind unsere Gasfedern dafür nicht geeignet. Sie verlieren schnell ihre Kraft und es gibt keine Enddämpfung. Eine Gasfeder aus Edelstahl 316 hat eine eingebaute Fettkammer. Diese können daher horizontal eingebaut werden. Die Dichtung trocknet nicht aus. Es erfolgt jedoch weiterhin keine Enddämpfung. Die Gasfeder dient dann nur noch dazu, eine Tür im geöffneten Zustand offen und im geschlossenen Zustand geschlossen zu halten. Es ist daher möglich, dass eine Tür bei Wind zuschlägt. Ein Vorteil unserer Gasfedern aus Edelstahl 316 ist, dass sie eine eingebaute Clean Cap haben. Es kann kein Schmutz oder Staub in das Innere der Gasfeder gelangen.
Eine Gasfeder aus Edelstahl 316, die nützlich sein könnte, ist diese: 8-19 Hub 150 Edelstahl 316
Hier finden Sie weitere Informationen zum richtigen Einbau von Gasfedern.
Posted in: Vorgehensweise Gasfedern anbringen
